Dienstag, 29. November 2011

Warum bist Du der wundervollste Mensch bist, den ich kenne?

Du kamst hier an in deiner kindischen, schüchternen Art, vielleicht noch völlig charakterlos, keine besonderen Hobbys, ein wenig untersetzt, nerviges Lachen, dümmlicher Humor. Du kamst in diesen Raum und ich war selbst noch ein Kind und ich sah Dich zum ersten Mal. Du warst an sich nicht besonders, doch ab diesem Augeblick wusste ich was Liebe ist, und das ist beachtlich für eine Zehnjährige. Es ab kaum jemand, der mit dir redete, warum auch, du warst nicht besonders interessant, nicht für sie, aber für mich schon. Wir beide haben uns unterhalten und dann, nach vielen, unglaublich vielen Monaten kamen wir zusammen. Doch du hast mich nicht geliebt, zwar hast du es gesagt, aber du hast dich trotzdem von mir getrennt, also bleibt für mich da kein Zweifel. Du begannst, dich zu verändern. Wurdest laut und die Meinung anderer wude dir plötzlich übermäßig wichtig. Du hast noch mit mir geredet, meintest, du würdest die Trennung bereuen, aber das wir icht zueinander passen würden und du jetzt gehen müsstest. Und du gingst. Noch heute sehe ich, wie du davongehst. Ich war zu klein und zu dumm um zu realisieren, dass ich dich für immer verlieren würde und das dies ganz ehrlich die letzte Chance darstellte, mit dir normal und gleichgestellt zu reden, und so lief ich nicht hinterher.
Natürlich bin ich selbst Schuld, doch die Tatsache ist, du hast mein Herz gebrochen, oder? Und nicht wie üblich ist es nicht wieder geheilt seit damals. Du bist der wundervollste Mensch für mich, weil du mich zum Lachen bringen konntest und weil du mir in jeder Situation den richtigen Rat geben konntest, wenn du es wolltest. Du bist der Beste für mich, weil du wunderschön bist, jetzt sogar äußerlich, jeder ist neidisch auf dich, das musst du wissen. Ich liebe dich, weil du mir irgendwie ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit gegeben hast, was ich nie irgendwo anders spüren konnte als in deiner Nähe.
du bist unglaublich, weil du von Allen immer schon der Witzigste warst und der Schlagkräftigste, auf der anderen Seite aber auch Hilfsbereiteste und Traurigste von Allen.
Du bist der Beste, Florian, und ich würde alles für dich tun. Einfach, weil es mir nirgendswo besser ging als bei dir und weil dir das noch nicht mal klar war.
Jeder liebt dich, mein Engel, doch ich hbae dich schon in deiner schlechtesten Zeit geliebtwo jeder dich noch  gemieden hat. Ich war immer für dich da. Wieso zählt das nicht?


Sonntag, 27. November 2011

Darf ich verschwinden?

Es wird immer Augenblicke geben, in denen Du hoffst, verschwinden zu können, oder eine andereWahl getroffen zu haben. Doch dann ist es zu spät und Du stehst da und musst da durch. Es ist so leicht, nein zu sagen. Aufzugebn, sich umzudrehen und zu verschwinden. Du hast immer die Möglichkeit dazu, also mach andere Leute nicht für das verantwortlich, was du bist oder ebend nicht bist. Und wenn du dich entschließt, zu bleiben, dann macht das aus dir einen mutigen und ehrenvollen Menschen, doch wenn du dich entschließt, zu gehen, dann hast du das Recht dazu und es ist okay. Doch lebe mit den Konsequenzen, Darling.

Donnerstag, 17. November 2011

Stehe ich auf, oder bleibe ich liegen?

Sich über die kleinen Dinge freuen. Sich engagieren. Spaß haben. Verlieben. Tanzen und feiern. Die Welt um sich vergessen lernen. Genießen. Nicht aufgeben. Die Sache von der anderen, guten Seite betrachten. Ängste überwinden. Tief Luft holen. Auch mal was riskieren. Das Leben leben. Motivieren. Auf dem Boden bleiben. Fliegen. Seinen eigenen Weg gehen. Über Kleinigkeiten lachen können. Dir Briefe schreiben. Dich niemals loslassen. Sich auf morgen freuen. Die Welt optimistisch betrachten. Perfekt sein. Sich nicht für die Meinung anderer interessieren.
Dich lieben und auf alles andere scheißen.

Mittwoch, 16. November 2011

Wann hat es begonnen, aufzuhören?

Du bist verliebt, das ist okay.
Du gibst alles, was du hast, deine Würde, deine Zeit, schließlich dich selbst.
du verlierst dich und du verlierst ihn und du wirst es nie zurück bekommen, niemals, wenn du hier sitzen bleibst und weinst, doch du kommst klar, eigentlich.
Du liebst ihn weiter, weil er dich an etwas erinnert. An bessere Zeiten vielleicht oder an das, was du sein könntest.
Du beginnst, dich zu hassen, weil du nichts lieben kannst, was er nicht liebt. Du hörst auf, zu essen oder zu schlafen, oder auf dich aufzupassen. Vielleicht, weil du es nicht mehr kannst oder auch vielleicht, weil du es nicht willst, ganz egal, du denkst nicht drüber nach.
Du tust dir weh, damit dir sicher sein kannst, dass du noch da bist.
Du kotzt dir die Seele aus dem Leib mit der Hoffnung, auch den Schmerz loswerden zu können.
Wann hast du beschlossen, dass sterben besser ist als zu leben? Wann hast du dich gegen dich selbst entschieden?
Wann hat es aufgehört, okay für dich zu sein?

Donnerstag, 10. November 2011

Bin ich allein?

Man könnte meinen, jeder Mensch wird geliebt, jeder Mensch würde vermisst werden wenn er eines Tages nicht mehr da sein würde, jeder Mensch hat Freunde oder zumindest einen Einzigen. Mag sein, das jeder Mensch wertvoll ist, aber ist am Ende nicht jeder für sich selbst verantwortlich ganz allein Urheber seiner Handlungen und deren Auswirkungen auf sein Leben? Ist nicht am Ende, wenn es wirklich darauf ankommt, jeder völlig auf sich gestellt und sollte nichts auf die Meinungen und Ratschläge anderer setzen? Ich denke, ganz am Schluss des Weges, wenn der Abgrund sich offenbahrt, muss jeder für sich entscheiden, ob er springt oder nicht, egal wie beliebt er war oder wie viel Gutes er geleistet hat. Ganz am Ende ist jeder gottverdammte Mensch ganz allein.

Montag, 7. November 2011

Musst du loslassen, was du liebst?

Wir leben hier in dieser Welt, die verdammt geil ist und verdammt gemein, je nach dem in welcher Lage man gerade ist. Wir haben gelernt zu lachen und das Leben zu genießen. Wir wurden hinabgestoßen und aufgefangen, mussten lernen zu kämpfen und aufzustehen.
Früher oder später sind wir allen einem bestimmten Punkt angekommen, wo wir uns getroffen haben und zusammen in den Abgrund sehen konnten. Wir haben uns verliebt und taten einen Schritt durch das Tor, was sich Vertrauen nennt und Ungewissheit. Vielleicht habt ihr Glück gehabt und wurdet zurück geliebt. Vielleicht habt ihr dort, in dieser anderen Welt etwas Wunderschönes gesehen. Wenn nicht, dann versteht vielleicht, was ich meine:
Wenn man wirklich liebt, wenn man nachts auf Wiesen liegt und Sterne zählt, wenn man lachen muss ohne Grund und durch die Welt gehen kann ohn Schmerzen zu spüren bei jedem Schritt, wenn man sich frei fühlt in jedem Augenblick und man Musik spürt, so ganz tief in einem drin, wenn man so liebt, sollte man doch alles dafür geben, ihn oder sie festzuhalten. Möglicherweise kann das egoistisch sein, doch wir haben ein Recht auf Egoismus und ich finde, wir haben zu nichts mehr Recht als zu lieben und geliebt zu werden. Lasst nicht los, denn das braucht ihr nicht. Es wird eine andere Lösung geben.