Sonntag, 21. Juli 2013

Sid Vicious. Ian Curtis. Kurt Cobain. Jim Morrison. Amy Winehouse. Heath Ledger. Brian Jones. Jimi Hendrix. Janis Joplin. Keath Moon. John Bonham. Bon Scott. Michael Hutchence. Falco. John Entwistle. Michael Jackson. Whitney Houston. Dee Dee Ramone. Rudy Lewis. Cory Monteith. Alan Wilson. Dave Alexander. Kristen Pfaff. Jeff Buckley. Layne Staley. Paul Gray. Rick James. John Belushi. Jean Cocteau. Edgar Allen Poe. Pablo Picasso. 

Mittwoch, 17. Juli 2013

1. Verdrängung
2. Aufbrechende Emotionen; Wut
3. Rückbesinnung auf vergangene, schöne Zeiten
4. Depression
5. Akzeptanz


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irgendwann zwischen Verdrängung und Wut hängen geblieben

Wirf mich weg, denn ich bin nicht mehr zu gebrauchen

Ich habe in meinem Leben nur zwei Dinge getan: Ich habe Scheiße gebaut und ich habe geliebt. Oft in Kombination, das brach mir mein Genick. Geliebt werden nicht nur die Gewinner, ebenfalls nicht nur heilen, mutigen, lustigen Menschen. So wurde auch ich das ein oder andere Mal geliebt. Mehr als ich verdiente, von Zeit zu Zeit. Und auch wenn keine Liebe auf Gegenseitigkeit beruhte, hätte manche Liebe Gutes tun können, mich retten können, befreien aus dem dunklen Keller meines Herzens. Nur war dem nicht so. Alle Liebe, die ich je erfahren habe, hat mich noch kaputter, abgefuckter und böser gemacht. Schließlich warf sie mich in eine Leere, die ich vielleicht niemals überwinden werde. Nicht, weil ich nicht kämpfen kann, sondern weil ich nicht will. Ich habe mich verliebt in diese Leere, ich steh total darauf, nichts darzustellen, nichts auf die Reihe zu bekommen, nichts zu wollen, zu verlangen, zu mögen.
Es gab, eine Zeit, da hab ich noch Scheiße gebaut. Jetzt baue ich nichts mehr. Ich lache auch nicht mehr so wie damals. Ich esse auch nicht mehr. Und das ist wunderschön. Sterben, leben, sterben ist schön.