tag:blogger.com,1999:blog-19543830194954880302024-03-13T07:55:13.856-07:00Weil du lachstjoyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.comBlogger38125tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-4440619491850176862015-05-28T07:53:00.001-07:002015-06-16T13:37:32.051-07:00... und wie ich es mir wieder zurückholte<i>(Fortsetzung zu dem Post von vorgestern)</i> <br />
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Ich erinnere mich nicht mehr genau daran wie es passierte. Ich hatte gerade gelernt, dass ich mich damit abfinden muss, niemanden zu kennen, der mich versteht oder dem ich besonders viel bedeute. Ich sah, dass mir was fehlte, aber ich interpretierte dieses Gefühl als einen völlig normalen Zustand, in dem jeder zwangsläufig lebt und mit dem man sich ganz einfach arrangieren muss. Dazu kam noch, dass ich mich psychisch gerade von Florian gelöst hatte und so war es nicht gerade überraschend, dass ich irgendwie in der Luft hing. Ich war unglücklich und ich gab mir die Schuld dafür, meiner Trägheit und meinem fehlenden Mut. Doch egal wie stark ich nachdachte, ich hatte nicht die geringste Ahnung, was mir helfen könnte. <br />
<br />
Und dann sah ich ihn wieder. In den 39 Monaten intensivsten Anschweigens hatte ich Alex ein Paar mal gesehen. Seit er die Schule beendet hat ziemlich genau 4 Mal. Es waren jedes Mal die unangenehmsten Angelegenheiten. Jedes Mal wurde er von meiner Anwesenheit überrascht (hätte er sie erwartet, wäre er mit Sicherheit zu Hause geblieben) und jedes Mal konnte ich sehen, wie er in sich hineinsunk, als er mich sah. Ich versaute ihm den Abend, das war mehr als ich ertragen konnte. Einmal ging ich dann einfach, 10 Minuten nachdem ich gekommen war. Ein anderes Mal machte ich mir einen Spaß daraus, ihn direkt ins Gesicht Fragen zu stellen und ihn dabei zu beobachten, wie er sich zusehenst anstrengte, sie mit nur einem Wort zu beantworten. Das dritte Mal wurde ich wütend und als er ging, rief ich ihm hinterher, er hätte mir wenigstens Auf Wiedersehen sagen können. Das letzte Mal blieb ich still und hasste ihn. Eigentlich hasste ich mich. Doch er schien sich einen Spaß daraus machen, mich zu quälen und ich verstand einfach nicht, was ich ihm angetan haben mochte.<br />
<br />
Es verging über ein Jahr in dem ich ihn nicht sah. Und ich fand mich damit ab, wohl wissend, dass er eigentlich eine Rolle in meinem Leben spielen sollte. Doch ich resignierte. Ich ließ ihn gehen. Ich konzentrierte mich auf meine aktuellen Freunde und war zutiefst unzufrieden.<br />
<br />
Und dann hatte ich eine Erkenntnis. Die meisten großen Entscheidungen, die ich treffe, haben ihren Ursprung in einem solchen Moment, in dem ich plötzlich vollkommen klar bin und in dem ich mich fühle, als wäre ich mir einer Sache noch nie so sicher gewesen. Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass ich mich an einem Art Wendepunkt meiner Existenz befinde, als würde mein gesamtes Lebensglück von jener Idee abhängen. Ich nenne dieses Vorkomnis "Geistesblitzlichtgewitter" und bisher wurde ich noch nie von ihm enttäuscht. Ich musste Alex also zurückgewinnen. Und ich würde all meine Kraft, meine Zeit und meinen Mut für den Versuch verwenden, wenn es nötig ist. Alles andere wurde unwichtig. <br />
<br />
Ich brauchte also einen Plan. Alex ist ein Mensch, der keine Kompromisse eingeht. Und er ist jemand, der seine Prinzipien um jeden Preis einhält. Das machte mein Vorhaben auch so kompliziert, denn es war davon auszugehen, dass er den Beschluss gefasst hatte, nie wieder so zu tun, als würde es mich geben. Ich brauchte daher eine Strategie, die es mir ermöglichte, einen bereits verlorenen Krieg drei Jahre nach seiner Beendigung doch noch für mich zu entscheiden. Ja, ich überkompensiere. Aber genau so fühlte es sich an. <br />
<br />
Und dann dieser eine Abend, Anfang April diesen Jahres. Ein Freund von uns feierte seinen 21sten Geburtstag. Ich hätte noch ein wenig mehr Zeit gebraucht und ich rechnete auch nicht damit, dass er auftauchen würde. Und doch stand er dann plötzlich in der Tür. Ich war mir bewusst, dass dies der Abend sein würde, deutlicher konnte mir das Schicksal kein Zeichen senden. Schließlich hatte ich ihn ein Jahr lang nicht gesehen. Und kaum fasse ich einen wagemutigen Entschluss, kommt er zu einer Party, von der er gewusst haben muss, dass ich da sein würde. Ich kramte also alles Selbstvertrauen, das eine Soziophobikerin, wie ich es bin, aufbringen kann, zusammen und setzte meinen lückenhaften und viel zu wagen Plan in die Tat um.<br />
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Und dann liefen die Dinge auch noch so verdammt günstig für mich.<br />
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<i>(letzter Teil meiner kleinen autobiografischen Geschichte höchstwahrscheinlich morgen)</i> <br />
<br />
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<br />joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-7750489851765603842015-05-26T14:30:00.000-07:002015-05-26T14:30:39.313-07:00Was ich verlor...Ich hatte mal einen besten Freund. Wir waren unzertrennlich. Er war der einzige Mensch, dem ich jemals wirklich vertraute und anders herum war es genauso. Unsere Freundschaft hielt nur ein halbes Jahr, aber ich habe niemals jemanden besser gekannt. Das Unwirklichste im Nachhinein ist, dass ich mich in seiner Nähe wirklich wohl fühlte. Während ich sonst beinahe panisch jedes Telefongespräch mit egal wem vermeide, so rief ich ihn manchmal mitten in der Nacht einfach an, weil seine Stimme mich beruhigte. Ich war nie nervös in seiner Gegenwart, wenn er bei mir war, dann ging es mir gut. Er legte mir die Welt zu Füßen und ich sah gar nicht, was ich für ein Glück hatte. Ganz ehrlich, ich verstand es nicht. Und da war niemand, der es mir sagte.<br />
<br />
Und dann ist er gegangen. Man könnte alle möglichen Gründe finden, um ihm das übel zu nehmen, aber schlussendlich bringt das rein gar nichts. Er hat einfach beschlossen, dass er ohne mich besser dran ist. Wie könnte ich ihm das übel nehmen? Für eine Weile viel ich ein relativ großes Loch, so für ein halbes Jahr erkannte mich keiner wieder. Diese Zeit kommt mir vor wie ein Traum. Erst ging ich jeden Tag in die Schule wie Trance, sprach mit niemanden und versuchte nur nicht aufzufallen. Dann beschloss ich, das Schuljahr zu wiederholen und brauchte daher nicht mal mehr am Unterricht teilnehmen. Außer schlafen und zocken tat ich also nichts mehr.<br />
<br />
Das Schlimme war nicht unbedingt seine Entscheidung, sie kam nur so verdammt plötzlich, von einem Tag auf den anderen. Erst saß ich noch bei ihm zu Hause und wir schauten uns Batman an und am nächsten Tag behandelte er mich wie Luft. Ohne ein Wort der Erklärung. Es dauerte ganze 3 1/2 Jahre, bis er mir wieder in Augen sah.<br />
<br />
Ich bin kein besonders emotionaler Mensch, auf die meisten Leute wirke ich sogar recht kühl und unnahbar. Aber ich bin furchtbar schlecht darin, Freunde zu verlieren. Und er war damals mein einziger wirklicher Freund. Das lag daran, dass ich vor ihm sehr zurückgezogen gelebt habe, absichtlich. Ich hatte mich damals besser und sicherer gefühlt, wenn ich allein war, deswegen hatte ich mich über eine zeit stark distanziert. Nun gab ich dieses Leben gerne für ihn auf und wurde somit angreifbar. Er wurde mein Leben. Als er mich sitzen ließ, blieb nichts mehr übrig, was mir etwas bedeutet hätte. <br />
<br />
Ich erinnere mich noch an einen Nachmittag nach Ende der Unterrichtszeit auf dem Schulhof. Er ging direkt an mir vorbei, schnur geradeaus. Und ich rief ihm hinterher: "Alex, wir haben denselben Weg nach Hause, lass uns doch zusammen gehen". Und er ging einfach weiter. Ich konnte ein viel zu schrilles und verzweifeltes "Spinnst Du?" nicht zurückhalten. Und dann stand ich noch ein paar Minuten einfach nur so da und konnte es nicht fassen.<br />
<br />
Es dauerte vielleicht 2 Wochen, bis ich anfing, ihn schmerzhaft zu vermissen. Jahre vergingen, ich fing mich wieder. Er ging nicht mehr auf die Partys, auf die wir beide eingeladen waren, weil er mich nicht sehen konnte. Also blieb mir nichts anderes übrig, als unsere gemeinsamen Freunde nach ihm auzufragen. Ich musste sicher gehen, dass es ihm gut ging. Überwinden konnte ich ihn nie. Vor allem, weil mir niemand sagen konnte, was in Gottes Namen sein Problem mit mir gewesen war. Nichts half, aber die Zeit verging und plötzlich fand ich mich in einem riesigen Freundeskreis wieder, den ich bis heute halten kann. <br />
<br />
Alex hat mein Leben in mehr als nur ein paar Weisen bereichert. Aber vor allem hat er mir gezeigt, dass man nicht nur für die Liebe, sondern auch für die Freundschaft kämpfen muss und dass nichts selbstverständlich sein darf. joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-34908130922538144002014-12-05T19:25:00.000-08:002014-12-05T19:25:35.722-08:00Can we pretend I'm amazing?Es geht mir nicht um das große Glück, schon lange nicht mehr. Ich muss nicht mehr morgens aufwachen und denken, das wird ein großartiger Tag, lassen wir ihn beginnen. Ich abe nicht mehr vor jeder Party das Bedürfnis, den tollsten Abend meines Lebens verbringen zu wollen. Heute wünsche ich mir nichts weiter, als mich normal zu fühlen. Ich will wenigstens ein bisschen Motivation bei den Dingen fühlen, die ich tagtäglich tue. Ich will ich selbst sein können ohne mich zeitgleich zu verachten. Ich will nicht entweder super aufgedreht oder am Boden zerstört sein, sondern ein Mittelmaß finden. Ich will nicht alle Menschen vergraulen oder erschrecken, die mir wichtig sind. Ich möchte irgendeine Sache finden, die mir Freude bereitet oder einen Menschen, mit dem ich mich kompromisslos gut verstehe, der mich zum Lachen bringt. Mehr nicht. Das ist nicht zu viel verlangt. Aber vielleicht bin ich wirklich zu gestört, zu kaputt für die meisten und zu langweilig für die anderen. Vielleicht habe ich dieses Leben auch nicht verdient. Bitte, ich flehe geradezu, gibt mir bitte ein Gefühl. Das darf auch Schmerz sein oder Angst. Nur bitte kein Bedauern mehr. Und ich will nicht länger vermissen müssen, nur weil ich einmal lieben durfte. Man hat mich am Straßenrand abgestellt und ich kenne den Weg nicht. Ich kann immer geradeaus gehen, ein paar Hügel und Täler überwinden, aber ankommen tue ich nicht. Und nichts kommt mir bekannt vor. Ein simples Schild würde reichen, also bitte, würde es jemand aufstellen?joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-13027462940308663882014-07-26T19:18:00.000-07:002014-07-26T19:18:06.507-07:00Weil du lachst, heißt der blog. Seit du lachst, denke ich nur an dich. Und seit ich an dich denke, hab ich meinen ruhigen Schlaf verloren. Schlaf ist viel wert, weiß ich jetzt. Aber mal ehrlich, es ist nicht mehr einfach wegen dir. Sollte nicht leben wenigstens manchmal einfach sein? Was ich tue, tue ich zu viel oder zu wenig. Schlafen, essen, lachen, frei sein - zu wenig. Trinken, projizieren, kataliseren, denken - zu viel. Egal wie lange ich dann tatsächlich denke, fällt mir nichts ein, was ich in normaler Intensität tue. Ich weiß, ich liebe dich zu sehr, ich weiß, das wird böse enden. Doch in all den Jahren kann ich nicht sagen, jemals einen getroffen zu haben, der mir so sehr gefällt, der mich so fasziniert. Kann sein, dass du jetzt eh die Stadt verlässt, dass ich dich niemals wieder sehe, aber wisse, dass dich nie jemand so lieben kann, wie ich es immer noch tue. Schade für dich. Du hättest es verdient. joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-74414922259100774762014-07-26T18:49:00.000-07:002014-07-26T18:49:30.892-07:00the championShroud your heaven, Zeus,<br />
With cloudy vapours,<br />
And do as you will, like the boy<br />
That beheads thistles,<br />
With oak-trees and mountain-tops;<br />
You must my Earth<br />
Now abandon to me,<br />
And my hut, which you did not build,<br />
And my hearth,<br />
Whose glow<br />
You begrudge me.<br />
<br />
I know of nothing poorer<br />
Under the sun, than you, Gods!<br />
You barely nourish<br />
–By sacrificial offerings<br />
And prayerful exhalations–<br />
Your Majesty,<br />
And would starve, were<br />
Not children and beggars<br />
Hopeful fools.<br />
<br />
When I was a child,<br />
And did not know the in or out,<br />
I turned my wandering eyes toward<br />
The sun, as if beyond it there were<br />
An ear to hear my lament,<br />
A heart like mine,<br />
To take pity on the afflicted.<br />
<br />
Who helped me<br />
Against the Titans' mischief?<br />
Who delivered me from Death,<br />
From Slavery?<br />
Did you not accomplish it all yourself,<span style="color: transparent; visibility: hidden;"></span><br />
Holy, burning Heart?<br />
And glowed, young and good,<br />
Deceived, your thanks for salvation<br />
To the sleeping one above?<br />
<br />
I should honour you? For what?<br />
Have you softened the sufferings,<br />
Ever, of the burdened?<br />
Have you stilled the tears,<br />
Ever, of the anguished?<br />
Was I not forged as a Man<br />
By almighty Time<br />
And the eternal Fate,<br />
My masters and yours?<br />
<br />
Do you somehow imagine<br />
I should hate life,<br />
Flee to the desert,<br />
Because not every<br />
Flowering dream may bloom?<br />
<br />
Here I sit, forming people<br />
In my image;<br />
A race, to be like me,<br />
To suffer, to weep,<br />
To enjoy and delight themselves,<br />
And to mock you –<br />
As I do!joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-67870034932793151332014-01-23T11:01:00.000-08:002014-07-26T18:56:01.986-07:00 "Würdest du mir bitte sagen, was dein Problem ist?", sagt er, aufgebracht, fast wütend. Ich antworte wie immer, kalt und abwesend, in Wirklichkeit verdrängend: "Was soll sein?" Meine Stimme klingt irgendwie merkwürdig, sie kommt mir nicht mehr fremd vor, aber ich bin sicher, dass sie einst anders geklungen hat. Ich versuche, Augenkontakt zu vermeiden, aber David guckt mich mit diesen grünen Augen unverwandt an und ich kann nicht widerstehen. "Seit Wochen gehst Du mir aus dem Weg, ich schwöre, gestern hab ich gesehen, wie Du auf die Mädchentoilette gerannt bist, nachdem Du gesehen hast, dass ich auf Dich zu komme. Was ist nur los mit Dir, ich meine, hab ich Dir was getan?" Ich merke, wie ich gerade jetzt nichts sagen kann, weil er das Zittern in meiner Stimme bestimmt bemerken würde. Ich zähle bis drei und hoffe dann, dass ich mich einfach umdrehen kann und verschwinden. Ich hoffe, dass meine Beine mich tragen. Eins - zwei - "Leila, was machst du da, verdammt?" David sieht jetzt wirklich sehr wütend aus, so hab ich ihn noch nie erlebt, glaube ich. Doch habe ich, das eine Mal, als er mich beim Rauchen erwischt hat. Als wäre es der Teufel persönlich, nahm er mir die Zigarette aus der Hand und warf sie auf den Boden. Wie haben uns an diesem Abend noch ein bisschen darüber gestritten, wie unverantwortlich ich sei und wie sehr ich das später bereuen würde. Er sagte, ich würde mich vergiften, ich erwiderte, dass ich mir Freiheit schenke. Wenn David eins gut kann, dann ist es, sich Sorgen um mich zu machen. Und ich bin vor allem gut darin, ihn zum Wahnsinn zu treiben. Ich muss unwiderruflich lächeln. "Leila?" fragt er und reißt mich damit aus meinen Gedanken. Dann muss ich plötzlich daran denken, wie rasend schnell die letzte Zeit an mir vorbei gerannt ist und was aus mir werden wird, wenn das so bleibt. Und da weiß ich ganz genau, was ich zu David sage, nämlich die Wahrheit. Weniger, weil das ein gute Idee ist, sondern weil er sie verdient.<br />
"David, es tut mir leid", beginne ich, ihm fest dabei in die Augen sehend, "es tut mir leid, dass ich so eine scheiß Kuh bin. Ich..Ich weiß, du verstehst mich nicht, aber hast du mal daran gedacht, dass genau das mein Plan gewesen ist? Ich kann so was nicht, diese Freundschaften, diese Nähe. Und ich habe irgendwann verlernt, Menschen zu vertrauen. Doch Du warst jemand, dem ich vertrauen wollte, irgendwie. Ich wollte Dich kennenlernen mit all Deinen Macken und all Deinen Problemen. Ich wollte Pferde stehlen mit Dir und den Mount Everest besteigen." Meine Stimme verlor sich irgendwo. "Was ist passiert?" fragt er. " Ich habe gemerkt, dass Du jemand bist, in den ich mich verlieben könnte. Und es zerreißt mir das Hirn, dass ich es nicht zulassen darf. Deswegen kann ich Dich auch nicht mehr sehen, deswegen musst Du Dich fernhalten von mir." Ich zünde mir eine Zigarette an, das Ganze fordert zu viel. Ich kann ihn nicht mal mehr ansehen jetzt, denke ich und wage dann doch einen Blick. Ich identifiziere seinen Gesichtsausdruck als leicht geschockt, leicht überrascht und leicht erschöpft. Er beginnt zu sprechen: "Du hast Dich von mir getrennt, weil Du Angst hattest, Dich in mich zu verlieben?" fragt er. "Ja, genau", antworte ich, "weil nämlich gerade ich mich nicht verlieben darf, wenn ich am Leben bleiben will. Weil ich lieber sterben würde als Dir das anzutun. Weil Du was Besseres verdienst als mich. Und weil ich es nicht ertragen würde, Dich zu verlieren." David starrt mich nun wirklich geschockt an. "Aber Du wirst mich doch nicht verlieren!" Ich erwidere: "Doch, irgendwann schon, weil ich irgendwann Mist bauen werde, großen Mist sogar und dann wirst Du mich verlassen."Sag mal, meint Du nicht, dass Du da ganz schön den Teufel an die Wand malst? Warum solltest Du Mist bauen, wenn Du mich liebst?" "Ich liebe Dich nicht, David, noch nicht. Und deswegen lass mich verdammt noch mal in Ruhe, bevor es zu spät ist."joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-71590590359326952352013-07-21T01:10:00.000-07:002013-08-01T12:03:58.940-07:00<div style="text-align: justify;">
<span style="background-color: black; color: #999999; font-family: inherit;">Sid Vicious. Ian Curtis. Kurt Cobain. Jim Morrison. Amy Winehouse. Heath Ledger. Brian Jones. Jimi Hendrix. Janis Joplin. Keath Moon. John Bonham. Bon Scott.<span style="line-height: 17px;"> </span><span style="line-height: 17px;">Michael Hutchence. Falco. </span><span style="line-height: 17px;">John Entwistle. Mic<span style="font-family: inherit;">hael Jackson. Whitney Houston. </span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="line-height: 22px;">Dee Dee Ramone.</span> Rudy Lewis. Cory Monteith. Alan Wilson. Dave Alexander. Kristen Pfaff. Jeff Buckley. <span style="line-height: 1.2;">Layne Staley. </span></span><span style="line-height: 16px;">Paul Gray. </span><span style="line-height: 16px;">Rick James. John Belushi. Jean Cocteau. Edgar Allen Poe. Pablo Picasso. </span></span></div>
joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-52690566051609641932013-07-17T07:32:00.000-07:002013-07-17T07:32:18.962-07:001. Verdrängung<br />
2. Aufbrechende Emotionen; Wut<br />
3. Rückbesinnung auf vergangene, schöne Zeiten<br />
4. Depression<br />
5. Akzeptanz<br />
<br />
<br />
----<br />
irgendwann zwischen Verdrängung und Wut hängen gebliebenjoyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-51699545392895399312013-07-17T07:16:00.001-07:002013-07-17T07:16:37.729-07:00Wirf mich weg, denn ich bin nicht mehr zu gebrauchenIch habe in meinem Leben nur zwei Dinge getan: Ich habe Scheiße gebaut und ich habe geliebt. Oft in Kombination, das brach mir mein Genick. Geliebt werden nicht nur die Gewinner, ebenfalls nicht nur heilen, mutigen, lustigen Menschen. So wurde auch ich das ein oder andere Mal geliebt. Mehr als ich verdiente, von Zeit zu Zeit. Und auch wenn keine Liebe auf Gegenseitigkeit beruhte, hätte manche Liebe Gutes tun können, mich retten können, befreien aus dem dunklen Keller meines Herzens. Nur war dem nicht so. Alle Liebe, die ich je erfahren habe, hat mich noch kaputter, abgefuckter und böser gemacht. Schließlich warf sie mich in eine Leere, die ich vielleicht niemals überwinden werde. Nicht, weil ich nicht kämpfen kann, sondern weil ich nicht will. Ich habe mich verliebt in diese Leere, ich steh total darauf, nichts darzustellen, nichts auf die Reihe zu bekommen, nichts zu wollen, zu verlangen, zu mögen.<br />
Es gab, eine Zeit, da hab ich noch Scheiße gebaut. Jetzt baue ich nichts mehr. Ich lache auch nicht mehr so wie damals. Ich esse auch nicht mehr. Und das ist wunderschön. Sterben, leben, sterben ist schön.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-61088778630170393012012-10-06T08:03:00.001-07:002012-10-23T04:36:08.926-07:00SterbenEs ist eine gute Art, ein Niemand zu sein, indem man niemals liebt. Es ist auch die am schwersten bekömmliche Art, denn niemand sein und niemanden lieben? Was macht man dann, wie lebt man weiter? <br />
Ein Niemand zu sein weil man liebt und nichts anderes sein will als ein Liebender ist auch nicht angenehm, aber okay, denn man hat alles, was man braucht. Einen Sinn, ein Ziel, die Freude, die Dramatik. Absoluter Lebensgeist. Es bringt ein schier um vor Demütigung und Freude. Zumindest ist man für sich selbst jemand, auch wenn man von außen betrachtet ganz bestimmt ein Niemand ist.<br />
Doch nicht zu lieben, dass ist, innen wie außen, eine Tortur. Da gibt es nichts zu denken, nichts, wofür man kämpfen kann und was ist Leben und Kampf? Es ist Sterben. Und von da an ist es nur ein kleiner Schritt Richtung Tod.<br />
<br />
Und alles, was ich jemals wollte, warst Du. Was davon blieb ist Erinnerung und kein Tröpfchen Liebe. Nicht einmal Hass.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-56666939163439988482012-08-01T07:38:00.001-07:002012-08-01T07:39:20.028-07:00Das Wesen ihrer Mitte ist fragil<br />
wie Haie jagen sie nach ihrem Ziel<br />
der Mädchen erster Tropfen Blut<br />
er riecht so gut<br />
er riecht so gut<br />
Es kommt die Sehnsucht<br />
dann die Wut<br />
es tut so gut<br />
es tut so gut<br />
Doch zwischen Laken und Lügen ging irgendwas schief<br />
war ich einen Herzschlag lang zu jung und naiv.<br />
Zwischen Laken und Lügen hast du's mir gestohlen<br />
hast du's mir gebrochen und auf heißen Kohlen<br />
lässt du's mir zurück<br />
doch ich hol's mir wieder<br />
Stück für Stück<br />
<br />
Das Tabu <br />
das sie dir bricht<br />
treibt dir den Speichel ins Gesicht<br />
doch das reicht ihr nicht<br />
Das Tabu wird nicht alles sein,<br />
was brichtjoyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-32168141895865111792012-07-27T11:43:00.001-07:002012-08-16T13:34:38.699-07:00<div style="background-color: transparent; border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; color: black; overflow: hidden; text-align: left; text-decoration: none;">
<div style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHyjqi8vl56x2Q5tqRhkLyglsGkiriJAG8RnWaD9Q2Lve9oRMQ5-NDCgoln8MlAivRwAtGQqSRkIpXsYDVvmcbmLfTLMgxrM5_Tny1CO41VRymHto7Td6JxRtkTSCDX1WYncAYYzCCP5Q9/s1600/Lana+Del+Rey+-+She's+not+me+(ride+or+die)+505diary.blogspot.com.png" /></div>
Boy your so dope so dope<br />
your love is deadly<br />
Tell me life is beautiful<br />
They I'll think I have it all<br />
I am nothing without you<br />
All my dreams and all the lights mean<br />
Nothing without you<br />
<br />
<br />
<br /></div>
joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-30917773523040424442012-07-14T15:55:00.002-07:002014-01-08T10:18:15.501-08:00Hallo Partner,<br />
Renn um Dein Leben, denn wenn Du wirklich das tust, rennen und dabei Dein Leben vernachlässigen, rennen, egal was kommt, dann wird Dich auch niemand einholen können. Es ist relativ simpel. Wenn Du liebst beispielsweise, und nicht zurück geliebt wirst, dann kannst Du damit ganz gut leben, WENN Du eben selbstlos genug bist, um zu verzichten. Du kannst alles auf der Welt tun, lachen und schreien und tanzen und sterben - alles ohne darüber nachzudenken und ohne zu bereuen. Du musst es ganz einfach nur ertragen können, allein zu sein.<br />
Viel Freude.<br />
<br />
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<a href="http://24.media.tumblr.com/tumblr_m35bzqWhkQ1ruw33do1_500.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://24.media.tumblr.com/tumblr_m35bzqWhkQ1ruw33do1_500.gif" height="224" width="400" /></a></div>
<br />joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-74959563617959673072012-07-10T23:46:00.002-07:002014-01-08T10:32:06.070-08:00Ich. Wäre. Für. Dich. Gestorben. Ich. Hätte. Für. Dich. Gelebt.<br />
Tu. Nicht. So. Als. Hättest. Du. Nichts. Geahnt. Ich. Tue. Auch. Nicht. So. Als. Würdest. Du. Mir. Was. Bedeuten.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="http://25.media.tumblr.com/tumblr_m6xe88oa831rzuyyco1_500.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://25.media.tumblr.com/tumblr_m6xe88oa831rzuyyco1_500.jpg" /></a></div>
<br />joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-45254407291013309352012-07-09T11:49:00.000-07:002012-07-09T11:49:01.315-07:00Wir fallen für nichts, aber wir fallen. Darauf kommt es an, oder? Dass wir ausgesogen und ausgespuckt und getreten werden und dann gesagt bekommen, dass wir nur unsere "Einstellung" hätten ändern müssen und wir wären die glücklichsten Teenies der Welt geworden. Wie konnten wir also nur so dumm sein? <br />
Glaubt Ihnen kein Wort, den Psychologen und Pseudodramatikern, den weisen Priestern und den schlauen Lehrmeistern. Glaubt ihnen nicht, denn sie lügen, wir können nicht das Geringste für den Scheiß, der uns widerfährt. Und natürlich müssen wir uns dagegen wehren, wenn wir sonst nicht überleben würden. Wir müssen kämpfen und gehen nicht ungetroffen aus dem Krieg wieder heraus, denn, wer hätte das jemals geschafft? Macht euch keine Vorwürfe und tut weiter, was ihr für richtig haltet. Nur dann habt ihr eine Chance.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-44903228111313159692012-06-20T12:31:00.000-07:002012-06-20T12:34:45.773-07:00We try our best but we don't succeedWir alle wollen jemanden, der uns nicht verlässt, nicht wahr? Der uns liebt, wie wir sind, der uns Geborgenheit gibt und das Gefühl, wertvoll zu sein. Wir wollen jemanden, der egal was passiert zu uns hält, wir wollen jamanden, dem wir die Welt bedeuten.<br />
Kurz gesagt, wir wollen jemanden, der so ist, wie wir zu uns selbst sein sollten und es nicht können, weil wir zu dumm und zu hässlich sind oder zu bescheiden oder zu ängstlich. Ich finde es erbärmlich. Ich wünschte, ich wäre anders.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://25.media.tumblr.com/tumblr_m5k7fb4GKs1qb0p52o1_500.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="217" src="http://25.media.tumblr.com/tumblr_m5k7fb4GKs1qb0p52o1_500.gif" width="400" /></a></div>joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-49745165419903549522012-06-11T07:21:00.000-07:002012-06-11T07:22:22.292-07:00F: Du weißt, warum ich gekommen bin?<br />
E: Nein. Aber ich ahne es.<br />
F: Komm heim, S! Wir gehören zusammen. Ich glaube immernoch daran. Ich liebe dich. Und Liebe, sagt man, kann alle Wunden heilen.<br />
<br />
Liebe kann vieles<br />
doch manchmal ist Liebe nicht genug<br />
Glaube ist stark<br />
manchmal ist Glaube Selbstbetrug<br />
Wir wollten Wunder<br />
doch die sind nicht geschehen<br />
Es wird Zeit<br />
dass wir uns endlich eingestehen<br />
Wir sind wie zwei Boote in der Nacht<br />
Jedes hat sein sein eigenes Ziel<br />
und seine eigene Fracht<br />
Wir begegnen uns auf dem Meer<br />
und dann fällt der Abschied uns schwer<br />
doch was uns bleibt <br />
liegt nicht in unserer Macht<br />
<br />
<div style="text-align: right;">
Du möchtest alles</div>
<div style="text-align: right;">
Doch manchmal </div>
<div style="text-align: right;">
ist wenug schon sehr viel</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Dein Traum ist mir zu klein</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: right;">
Sich nah zu sein</div>
<div style="text-align: right;">
im Dunklen</div>
<div style="text-align: right;">
genügt das nicht als Ziel</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Ich will nicht dein Schatten sein</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Könntest du einmal nur</div>
<div style="text-align: center;">
durch meine Augen sehen</div>
<div style="text-align: center;">
Dann würdest du mich nicht länger missverstehen</div>
<div style="text-align: center;">
Wir sind wie zwei Boote in der Nacht</div>
<div style="text-align: center;">
Jedes hat sein eigenes Ziel</div>
<div style="text-align: center;">
und seine eigene Fracht</div>
<div style="text-align: center;">
Wir begegnen uns auf dem Meer</div>
<div style="text-align: center;">
und sind mehr allein als vorher</div>
<div style="text-align: center;">
Warum wird uns das Glück so schwer gemacht</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: right;">
Ich liebe dich</div>
<div style="text-align: right;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Begreif doch</div>
<div style="text-align: left;">
was nicht sein kann</div>
<div style="text-align: left;">
kann nicht sein.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-65351945159633150852012-05-08T11:07:00.002-07:002012-05-08T11:07:55.954-07:00Ehrlich gesagt<br />
wenn es immer dort regnet<br />
wo ich aus dem Fenster schaue<br />
und es still wird<br />
bei jedem Wort<br />
das ich spreche<br />
dann werfe ich meinen Schatten<br />
ohne Licht<br />
und kann mir davon<br />
dass du mich liebst<br />
auch nichts kaufen.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-55610525625109182292012-04-16T12:15:00.000-07:002012-04-25T10:32:43.990-07:00Why do we do that? Why do I do that?machte einen falschen schritt, ein oder zwei mal, hab mir meinen weg da rausgegraben, blut und feuer. falsche entscheidungen, ganz recht. willkommen in meinem bescheuerten leben. schlecht behandelt, deplaziert, falsch verstanden, miss "es kann niemals alles gut werden". nichts hat mich jemals bremsen können. ein irrtum, ständif zweite wahl, unterschätzt. schau her, ich bin immer noch hier. bitte, bitte, fühl dich nie, niemals, als wärst du weniger als verdammt perfekt. bitte, bitte, wenn du jemals das das gefühl hast, nichts wert zu sein, für mich bist du verdammt perfekt.<br />
du bist so kleinlich, wenn du über dich selbst redest und du liegst falsch. verändere die stimmen in deinem kopf, mach sie stattdessen so, dass sie dich mögen. so kompliziert, doch schau, was du alles daraus machen kannst. gefüllt mit so viel hass, was für ein ein lahmes spiel. es reicht. ich hab alles getan was mir einfällt, habe alle meine dämonen vertrieben und ich sehe, du tust das gleiche. bitte, bitte, fühl dich nie, niemals, als wärst du weniger als verdammt perfekt. bitte, bitte, wenn du jemals das das gefühl hast, nichts wert zu sein, für mich bist du verdammt perfekt. <br />
die welt ist starr vor angst, so schluck ich meine angst hinunter. das einzige zu trinken sollte ein eiskaltes bier sein. so gut im lügen, also versuchen wir es immer und immer wieder. doch wir haben es zu sehr versucht, eine verschwendung meiner zeit. ich habe diese kritiker satt, denn sie sind überall, sie mögen meine gene nicht und können meie frisur nicht verstehen. wir verändern uns, und zwar immerzu. warum tun wir das? warum tue ich das?<br />
du bist perfekt.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-78184475138941730952012-03-29T03:06:00.001-07:002012-03-29T03:06:41.716-07:00To be or not to be?Kennt ihr die Geschichte des Hamlet? Habt ihr von diesem wunderbaren, intelligenten Mann gelesen, der jeden, den er berührt, in den Abgrund stürzt, schließlich auch sich selbst? Wenn nicht, denn liest dieses Werk. Es beschriebt unsere ganze Welt, alle Motive von Hass über Rache zu Gerechtigkeit und Liebe. Shakespeare spricht so viel aus, was wir bewusst verdrängen und er führt uns die Kleinigkeiten vor Augen, die ausreichen, um uns in den Wahnsinn zu führen.<br />
Ehrlich, ihr solltet es lesen. Es hat mich verändert.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-35444645870881391602012-03-23T13:46:00.000-07:002012-05-13T10:37:15.145-07:00BlogawardLiebe <a href="http://combated-the-demons.blogspot.de/">Clary</a>, vielen Dank für den Blogaward. Ich möchte selbst keine vergeben, aber ich gebe 7 geheime Dinge von mir preis, weil ich gerade so in der Stimmung bin.<br />
<br />
1. Scharfe Gegenstände üben eine riesige Faszination auf mich aus.<br />
2. Ich liebe weißes, sauberes, blütenreines Papier.<br />
3. Ich habe eine Sehnenscheidenentzündung in meinem rechten Handgelenk vom Schreiben bekommen.<br />
4. Mein Lebensmotto ist der legendäre Spruch: "Live on the Coke side of life".<br />
5. Ich hasse Staubsauger.<br />
6. Ich mag keine fremden Kinder.<br />
7. Ich vergöttere die Kunst, kann aber absolut nicht malen.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-10477260349480415152012-02-20T13:13:00.003-08:002012-03-24T08:23:52.004-07:00Sind alle Menschen gierig?Überall sehen wir Gier. Es muss dabei nicht immer das Streben nach Reichtum sein, das einen antreibt, sondern dasjenige einer Unabhängigkeit, die sich materiell gar nicht bemessen lässt. Es kann sich um das Streben nach Macht und Einfluss handeln oder um das Streben, der Beste zu sein, in welchem Bereich auch immer. Man kann es auch Ruhm oder auch nur Befriedigung nennen, kann es als edlen oder kulturellen Selbstzweck ausgeben oder es mit so schönen Eigenschaften wie Neugier und unbändigem Interesse benennen.<br />
Es gibt auch eine Gier nach Intensität überhaupt, gleich welcher Art. Das Wichtigste, man spürt sich in irgendeiner Weise fiebrig, sei's in der Lust, sei's im Leiden, sei's in der Leidenslust. Dazu gehört auch eine Gier nach ozeanischen Gefühlen. Die Gier, mit allem zu verschwimmen, zu verschmelzen, sich zu entgrenzen, sei es in stundenlangen Musikgeräuschen oder durch Drogen. Es handelt sich um die Gier, einfach abzudriften, sich zu betäuben und nicht mehr ganz da zu sein, zumindest nicht in dieser Welt voller Kollisionen und Kämpfe. Es ist eine Gier, die auch in der romantischen Klage über unsere unendliche Begrenztheit, über die allgegenwärtigen Schranken, Formen und Normen und all das zum Ausdruck gelangt, was die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit offenbart.<br />
Bekanntlich gibt es aber auch eine Fressgier und - im Gegensatz dazu - eine Gier, so dünn wie nur möglich zu sein, derart dünn sogar, dass man dabei mit dem eigenen Tod spielt. Und es gibt dei Gier, makellos schön, immer jung oder irrsinnig muskulös zu sein. Un vor allem gibt es eine Gier nach Sinn. Nach Unbedingtheit. Als halte man es nicht aus, dass das Leben vielleich keinen Sinn hat. Worin immer dieser auch bestehen mag. In Weltbildern, Glaubenshaltungen und auch nur im Gefühl, der Nachwelt etwas hinterlassen zu müssen. Das Leben allein scheint nicht zu genügen. Es muss mehr sein. Etwas Ewiges.<br />
Ebenso gibt es die Gier der Moralisten, die ganze Welt auszupeitschen und das göttliche Strafgericht zu spielen. Stets im Namen des Sollens gegen das Sein, des Guten gegen das Böse, des Edlen gegen das Verkommene. Eine solche Gier, die der Gier vollkommen Herr werden will, können wir durch die gesamte Religionsgeschichte beobachten. Von den Anachoreten über die Wüstenväter bis zu den Säulenheiligen, Fakiren und den Trappistenmöchen. Diese Gier nach Gierlosigkeit ergibt sich aus der Erfahrung, dass Gier etwas Endloses, Vergebliches, Suchthaftes, nicht glücklicher Machendes besitzt und einen in einen endlosen Exzess hineintreiben kann, der etwas Zerstörerisches an sich hat. bei Paulus heißt es im Brief an die Kolosser: "Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die Götzendienst ist. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden." Diese Weltverachtung und -verneinung dient vor allem dem Zweck, die Natur in uns, so gut es geht, zum Schweigen zu bringen.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-5394428140508742202012-01-21T10:13:00.000-08:002012-01-21T10:14:58.255-08:00Meine Damen und Herren, was zum Teufel ist Freude?Ist euch einmal aufgefallen, wie beschissen dieses Wort ist? Klar, auf Englisch übersetzt ergibt es meinen Namen, aber diese Abneigung hat ausnahmsweise mal nichts mit mir zu tun, ich rede ja sowieso schon viel zu viel über mich. Aber das Wort "Freude", was sagt das aus? Man bekommt Assoziationen von Maitagen und grünen Wiesen, naiven Kindern - oder noch schlimmer - Familienausflügen. Fast ausschließlich ist es sarkastisch gemeint, als Gegenteil von der eigentlichen Bedeutung, beschreibend für Langeweile und gespielter Höflichkeit. Man könnte es fast mit dem Wort "Empfindung" vergleichen. "Ich empfinde große Freude deinem überaus netten Vorschlag gegenüber". Wieder so ein Wort. "Nett". Seien wir doch lieber ehrlich. Setzten wir für jedes "nett" doch gleich "scheiße" ein, damit würde die Welt um einiges aufrichtiger werden.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-17472834560083081932012-01-16T10:54:00.001-08:002012-03-04T10:53:03.558-08:00Warum hast Du mir nie geantwortet?Erinnerst Du Dich , wir beide, Hand in Hand? Der Ort war so egal, dass ich ihn schon nicht mehr weiß. Im Nachhinein sagten wir nur darüber: "Weißt Du noch, neulich, im Paradis?" Mag sein, dass wir nichts waren als lose Bekannte, beinahe Fremde Vielleicht doch vertrauter als wir annahmen? Mag sein, dass wir nicht ineinandner verliebt waren, wie auch, wir waren beide dazu wohl kaum fähig. Und doch war da eine Spur Glück, und sie verfolgt mich seitdem. So sehr ich es auch versuchte, sie zu ignorieren, ich kann es nicht, vielleicht weil ich es nicht kann oder weil ich es nicht will. Der Geruch verdorbener Navität stört mich in der Nase, er bringt mich zum lächeln und hindert mich, damit aufzuhören.<br />
Wenn ich ehrlich bin, möchte ich Dich nicht wieder sehen, weil ich Angst habe, es war alles nur Trug. Und so besonders bist Du nicht, einer von so vielen. Ein Macho. Ein Herzensbrecher, der mich nie länger als vielleicht 1, 2 Monate interessant finden würde, wenn überhaupt. Es ist besser, wenn Du nie auf meine unausgesprochene Frage antwortest, ob wir vielleicht eine Chance hätten, nochmal in das Paradis zurückzukehren. Es ist besser so.<br />
<br />
Wenn ich noch ehrlicher bin, vermisse ich Dich sehr.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1954383019495488030.post-48787202455442899582012-01-11T08:05:00.000-08:002012-01-11T08:05:33.148-08:00Was ist Perfektion?Die Sache, die man liebt und doch niemals haben kann. Der Traum, nach dem so viele Menschen leben und der doch unerreichbar bleibt. Sie ist der Mond und die Stille und die Nacht und der Mensch, den wir lieben. Sie ist alles und nichts. Denn es existiert, doch nur in unserer Vorstellung. Ein Bild, ein Lied, ein Wort, eine Bewegung. Sie ist die Vollendung, alles was wir brauchen, nichts, was uns glücklich machen könnte. Sie ist das größte Trugbild unserer Welt. Sie ist wie eine Lüge von unvorstellbarem Wert und neimand würde es wagen, sie in Frage zu stellen.joyhttp://www.blogger.com/profile/07574799323734500137noreply@blogger.com0