Freitag, 9. Dezember 2011

Wie weit muss ich rennen, um vor mir selbst zu fliehen?

Renn um Dein Leben. so tue ichs. Um ja nicht im Moor der Trauer zu versinken oder durchzudrehn bei dem Gestank der Lügen unserer Gesellschaft. Renn um Dein Leben, doch erwarte nicht, irgendwo anzukommen, denn das wirst du nicht, niemals. Glaub mir, ich habe es versucht. Ich bin schneller gelaufen, als ich konnte. Ich habe mich verloren, ich bin mir hinterhergerannt, ich habe mich rennen lassen und bin stehen geblieben. Der Kampf ist sinnlos, er war es schon immer. Nur glauben wir urtümlicherweise ständig, das alles besser wird, dass wir eine Chance haben. Dem ist nicht so. Wir sind verloren. Kein Pessimismus. Wahrheit. Gewöhn dich dran. Niemand hat gesagt, dass das Leben leicht ist.

2 Kommentare:

  1. Dein Blog bringt mich voll zum Nachdenken..
    Bin gleich mal Leserin geworden,schade dass du in letzter zeit nichts gepostet hast.

    schau doch auch mal bei mir vorbei, bin auch grad in der 'Wieso?'-Phase .
    gebrochenerpfeil.blogspot.com

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